8 Da sprach Juda zu Onan: Gehe ein zu dem Weibe deines Bruders, und leiste ihr die Schwagerpflicht und erwecke deinem Bruder Samen.
9 Da aber Onan wußte, daß der Same nicht sein eigen sein sollte, so geschah es, wenn er zu dem Weibe seines Bruders einging, daß er ihn verderbte zur Erde, um seinem Bruder keinen Samen zu geben.
10 Und es war übel in den Augen Jahwes, was er tat; und er tötete auch ihn.
Bible verses about "female education" | ELB1905
Genesis 38:8-10
Genesis 2:4-3:24
4 Dies ist die Geschichte Eig. sind die Erzeugungen, Geschlechter; so auch [Kap. 6,9]; [37,2] des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tage, da Jahwe Gott Erde und Himmel machte,
5 und ehe alles Gesträuch des Feldes auf der Erde war, und ehe alles Kraut des Feldes sproßte; denn Jahwe Gott hatte nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, um den Erdboden zu bebauen.
6 Ein Dunst aber stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Oberfläche des Erdbodens.
7 Und Jahwe Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele.
8 Und Jahwe Gott pflanzte einen Garten in Eden Wonne, Lieblichkeit gegen Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte.
9 Und Jahwe Gott ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise; und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
10 Und ein Strom ging aus von Eden, den Garten zu bewässern; und von dort aus teilte er sich und wurde zu vier Flüssen. W. Häuptern, di. Flußanfängen
11 Der Name des ersten ist Pison; dieser ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist;
12 und das Gold dieses Landes ist gut; daselbst ist das Bdellion Hebr. Bedolach; ein durchsichtiges, wohlriechendes Harz und der Stein Onyx. O. Beryll
13 Und der Name des zweiten Flusses: Gihon; dieser ist es, der das ganze Land Kusch umfließt.
14 Und der Name des dritten Flusses: Hiddekel; der Tigris dieser ist es, der vor Assyrien fließt. Und der vierte Fluß, das ist der Phrath. der Euphrath
15 Und Jahwe Gott nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
16 Und Jahwe Gott gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baume des Gartens darfst du nach Belieben essen;
17 aber von dem Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.
18 Und Jahwe Gott sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, seines Gleichen. Eig. ihm entsprechend
19 Und Jahwe Gott bildete aus dem Erdboden alles Getier des Feldes und alles Gevögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein.
20 Und der Mensch gab Namen allem Vieh und dem Gevögel des Himmels und allem Getier des Feldes. Aber für Adam fand er keine Hilfe seines Gleichen.
21 Und Jahwe Gott ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloß ihre Stelle mit Fleisch;
22 und Jahwe Gott baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, ein Weib, dasselbe Wort wie Männin in [V. 23]; so auch [V. 24] und später und er brachte sie zu dem Menschen.
23 Und der Mensch sprach: Diese ist einmal Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleische; diese soll Männin heißen, denn vom Manne ist diese genommen.
24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Eig. zu einem Fleisch sein.
25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und sie schämten sich nicht.
Genesis 3:1-24
1 Und die Schlange war listiger als alles Getier des Feldes, das Jahwe Gott gemacht hatte; und sie sprach zu dem Weibe: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baume des Gartens?
2 Und das Weib sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir;
3 aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt, davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, auf daß ihr nicht sterbet.
4 Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben!
5 Sondern Eig. denn Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
6 Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne mit ihr, und er aß.
7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, daß sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürzen.
8 Und sie hörten die Stimme O. den Hall, das Geräusch; so auch [V. 10] Jahwes Gottes, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und sein Weib versteckten sich vor dem Angesicht Jahwes Gottes mitten unter die Bäume des Gartens.
9 Und Jahwe Gott rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?
10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.
11 Und er sprach: Wer hat dir kundgetan, daß du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baume, von dem ich dir geboten habe, nicht davon zu essen?
12 Und der Mensch sprach: Das Weib, das du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baume, und ich aß.
13 Und Jahwe Gott sprach zu dem Weibe: Was hast du da getan! Und das Weib sprach: Die Schlange betrog O. verführte mich, und ich aß.
14 Und Jahwe Gott sprach zu der Schlange: Weil du dieses getan hast, sollst du verflucht sein vor O. unter allem Vieh und vor O. unter allem Getier des Feldes! Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
16 Zu dem Weibe sprach er: Ich werde sehr mehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, Eig. ich werde groß machen deine Mühsal und deine Schwangerschaft mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Manne wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.
17 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört und gegessen hast von dem Baume, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
18 und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.
19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, Eig. zum Erdboden denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren!
20 Und der Mensch gab seinem Weibe den Namen Eva, H. Chawa: Leben denn sie war die Mutter aller Lebendigen.
21 Und Jahwe Gott machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fell und bekleidete sie.
22 Und Jahwe Gott sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unser einer, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, daß er seine Hand nicht ausstrecke und nehme auch von dem Baume des Lebens und esse und lebe ewiglich!
23 Und Jahwe Gott schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, um den Erdboden zu bebauen, davon er genommen war;
24 und er trieb den Menschen aus und ließ lagern gegen Osten vom Garten Eden die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baume des Lebens zu bewahren.
Genesis 38:1-30
1 Und es geschah zu selbiger Zeit, daß Juda von seinen Brüdern hinabzog und zu einem Manne von Adullam einkehrte mit Namen Hira.
2 Und Juda sah daselbst die Tochter eines kanaanitischen Mannes mit Namen Schua; und er nahm sie und ging zu ihr ein.
3 Und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Gher.
4 Und sie wurde abermals schwanger und gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Onan.
5 Und wiederum gebar sie einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Schela; Juda W. er; and. l. sie war aber zu Kesib, als sie ihn gebar.
6 Und Juda nahm ein Weib für Gher, seinen Erstgeborenen, und ihr Name war Tamar.
7 Und Gher, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen Jahwes, und Jahwe tötete ihn.
8 Da sprach Juda zu Onan: Gehe ein zu dem Weibe deines Bruders, und leiste ihr die Schwagerpflicht und erwecke deinem Bruder Samen.
9 Da aber Onan wußte, daß der Same nicht sein eigen sein sollte, so geschah es, wenn er zu dem Weibe seines Bruders einging, daß er ihn verderbte zur Erde, um seinem Bruder keinen Samen zu geben.
10 Und es war übel in den Augen Jahwes, was er tat; und er tötete auch ihn.
11 Da sprach Juda zu Tamar, seiner Schwiegertochter: Bleibe Witwe im Hause deines Vaters, bis mein Sohn Schela groß sein wird. Denn er sagte: Daß nicht auch er sterbe wie seine Brüder! Und Tamar ging hin und blieb im Hause ihres Vaters.
12 Als der Tage viele geworden, da starb die Tochter Schuas, das Weib Judas. Und als Juda getröstet war, ging er zu seinen Schafscherern hinauf, er und Hira, sein Freund, der Adullamiter, nach Timna.
13 Und es wurde der Tamar berichtet und gesagt: Siehe, dein Schwiegervater geht nach Timna hinauf, um seine Schafe zu scheren.
14 Da legte sie die Kleider ihrer Witwenschaft von sich und bedeckte sich mit einem Schleier Vergl. die anm. zu [Kap. 24,65] und verhüllte sich; und sie setzte sich an den Eingang von Enaim, das am Wege nach Timna liegt; denn sie sah, daß Schela groß geworden war und sie ihm nicht zum Weibe gegeben wurde.
15 Und Juda sah sie und hielt sie für eine Hure, denn sie hatte ihr Angesicht bedeckt.
16 Und er bog zu ihr ab in den Weg und sprach: Wohlan, laß mich zu dir eingehen! Denn er wußte nicht, daß sie seine Schwiegertochter war. Und sie sprach: Was willst du mir geben, daß du zu mir eingehst?
17 Da sprach er: Ich will dir ein Ziegenböcklein von der Herde senden. Und sie sprach: Wenn du ein Pfand gibst, bis du es sendest.
18 Und er sprach: Was für ein Pfand soll ich dir geben? Und sie sprach: Deinen Siegelring und deine Schnur und deinen Stab, der in deiner Hand ist. Da gab er es ihr und ging zu ihr ein, und sie ward schwanger von ihm.
19 Und sie stand auf und ging hin, und sie legte ihren Schleier von sich und zog die Kleider ihrer Witwenschaft an.
20 Und Juda sandte das Ziegenböcklein durch die Hand seines Freundes, des Adullamiters, um das Pfand aus der Hand des Weibes zu nehmen; aber er fand sie nicht.
21 Und er fragte die Leute ihres Ortes und sprach: Wo ist jene Buhlerin, Eig. Geweihte, dh. dem Dienste der Astarte, der Liebesgöttin der Kanaaniter, geweiht die zu Enaim am Wege war? Und sie sprachen: Hier ist keine Buhlerin gewesen.
22 Und er kehrte zu Juda zurück und sprach: Ich habe sie nicht gefunden, und auch sagten die Leute des Ortes: Hier ist keine Buhlerin gewesen.
23 Da sprach Juda: Sie behalte es für sich, daß wir nicht zum Gespött werden; siehe, ich habe dieses Böcklein gesandt, und du hast sie ja nicht gefunden.
24 Und es geschah nach etwa drei Monaten, da wurde dem Juda berichtet und gesagt: Tamar, deine Schwiegertochter, hat gehurt, und siehe, sie ist auch schwanger von Hurerei. Da sprach Juda: Führet sie hinaus, daß sie verbrannt werde!
25 Als sie hinausgeführt wurde, da sandte sie zu ihrem Schwiegervater und ließ ihm sagen: Von dem Manne, dem dieses gehört, bin ich schwanger; und sie sprach: Erkenne doch, wem dieser Siegelring und diese Schnur und dieser Stab gehören!
26 Und Juda erkannte es und sprach: Sie ist gerechter als ich, darum daß ich sie nicht meinem Sohne Schela gegeben habe; und er erkannte sie hinfort nicht mehr.
27 Und es geschah zur Zeit, als sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe.
28 Und es geschah, während sie gebar, da streckte einer die Hand heraus, und die Hebamme nahm sie und band einen Karmesinfaden um seine Hand und sprach: Dieser ist zuerst herausgekommen.
29 Und es geschah, als er seine Hand zurückzog, siehe, da kam sein Bruder heraus; und sie sprach: Wie bist du durchgebrochen! Auf dir sei der Bruch! O. sprach: Was für einen Riß hat es um dich gerissen Und man gab ihm den Namen Perez. Bruch, Riß
30 Und danach kam sein Bruder heraus, um dessen Hand der Karmesinfaden war, und man gab ihm den Namen Serach. Aufgang, Glanz
Genesis 18:9-16
9 Und sie sprachen zu ihm: Wo ist Sara, dein Weib? Und er sprach: Siehe, im Zelte.
10 Und er sprach: Gewißlich werde ich übers Jahr wieder zu dir kommen, und siehe, Sara, dein Weib, wird einen Sohn haben. Und Sara horchte am Eingang des Zeltes, der hinter ihm war.
11 Und Abraham und Sara waren alt, wohlbetagt; es hatte aufgehört, Sara zu ergehen nach der Weiber Weise.
12 Und Sara lachte in ihrem Innern und sprach: Nachdem ich alt geworden Eig. abgewelkt bin, sollte ich Wollust haben? Und mein Herr ist ja alt!
13 Und Jahwe sprach zu Abraham: Warum hat Sara denn gelacht und gesagt: Sollte ich auch wirklich gebären, da ich doch alt bin?
14 Ist für Jahwe eine Sache zu wunderbar? Zur bestimmten Zeit übers Jahr werde ich wieder zu dir kommen, und Sara wird einen Sohn haben.
15 Und Sara leugnete und sprach: Ich habe nicht gelacht! denn sie fürchtete sich. Er aber sprach: Nein, sondern du hast gelacht.
16 Und die Männer erhoben sich von dannen und blickten hin nach Sodom; und Abraham ging mit ihnen, sie zu geleiten.
Genesis 38:8
8 Da sprach Juda zu Onan: Gehe ein zu dem Weibe deines Bruders, und leiste ihr die Schwagerpflicht und erwecke deinem Bruder Samen.
Leviticus 15:19-23
19 Und wenn ein Weib flüssig ist, und ihr Fluß an ihrem Fleische Blut ist, so soll sie sieben Tage in ihrer Unreinheit sein; und jeder, der sie anrührt, wird unrein sein bis an den Abend.
Leviticus 12:2-5
2 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wenn ein Weib empfängt und ein männliches Kind gebiert, so wird sie unrein sein sieben Tage; wie in den Tagen der Unreinheit ihrer Krankheit wird sie unrein sein.
3 Und am achten Tage soll das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten werden.
4 Und sie soll dreiunddreißig Tage im Blute der Reinigung bleiben; nichts Heiliges soll sie anrühren, und zum Heiligtum soll sie nicht kommen, bis die Tage ihrer Reinigung erfüllt sind.
5 Und wenn sie ein weibliches Kind gebiert, so wird sie zwei Wochen unrein sein, wie bei ihrer Unreinheit; und sechsundsechzig Tage soll sie im Blute der Reinigung daheim bleiben.
Numbers 5:11-31
11 Und Jahwe redete zu Mose und sprach:
12 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn irgend eines Mannes Weib ausschweift und Untreue gegen ihn begeht,
13 und ein Mann liegt bei ihr zur Begattung, und es ist verborgen vor den Augen ihres Mannes, und sie hat sich im geheimen verunreinigt, und es ist kein Zeuge gegen sie, und sie ist nicht ertappt worden;
14 und der Geist der Eifersucht kommt über ihn, und er wird eifersüchtig auf sein Weib, und sie hat sich verunreinigt; oder der Geist der Eifersucht kommt über ihn, und er wird eifersüchtig auf sein Weib, und sie hat sich nicht verunreinigt:
15 so soll der Mann sein Weib zu dem Priester bringen und ihre Opfergabe S. die Anm. zu [3.Mose 1,2] ihrethalben bringen, ein Zehntel Epha Gerstenmehl; er soll kein Öl darauf gießen und keinen Weihrauch darauf legen; denn es ist ein Speisopfer der Eifersucht, ein Speisopfer des Gedächtnisses, welches Ungerechtigkeit ins Gedächtnis bringt.
16 Und der Priester soll sie herzunahen lassen und sie vor Jahwe stellen.
17 Und der Priester nehme heiliges Wasser in einem irdenen Gefäße; und der Priester nehme von dem Staube, der auf dem Fußboden der Wohnung ist, und tue ihn in das Wasser.
18 Und der Priester stelle das Weib vor Jahwe und entblöße das Haupt des Weibes, und lege auf ihre Hände das Speisopfer des Gedächtnisses; es ist ein Speisopfer der Eifersucht; und das fluchbringende Wasser der Bitterkeit soll in der Hand des Priesters sein.
19 Und der Priester soll sie beschwören und zu dem Weibe sagen: Wenn kein Mann bei dir gelegen hat, und wenn du, unter deinem Manne seiend, nicht ausgeschweift bist in Unreinigkeit, so bleibe unversehrt von diesem fluchbringenden Wasser der Bitterkeit;
20 wenn du aber, unter deinem Manne seiend, ausgeschweift bist und dich verunreinigt hast, und ein Mann bei dir gelegen hat außer deinem Manne,
21 und zwar soll der Priester das Weib beschwören mit dem Schwure des Fluches, und der Priester soll zu dem Weibe sagen: So mache dich Jahwe zum Fluche und zum Schwure in der Mitte deines Volkes, indem Jahwe deine Hüfte schwinden und deinen Bauch schwellen mache,
22 und es komme dieses fluchbringende Wasser in deine Eingeweide, um den Bauch schwellen und die Hüfte schwinden zu machen! Und das Weib soll sagen: Amen, Amen!
23 Und der Priester soll diese Flüche in ein Buch O. auf eine Rolle schreiben und sie in das Wasser der Bitterkeit auslöschen; damit die Flüche gleichsam in das Wasser übergehen
24 und er soll das Weib das fluchbringende Wasser der Bitterkeit trinken lassen, damit das fluchbringende Wasser in sie komme zur Bitterkeit.
25 Und der Priester nehme aus der Hand des Weibes das Speisopfer der Eifersucht und webe das Speisopfer vor Jahwe und bringe es zum Altar;
26 und der Priester nehme eine Handvoll von dem Speisopfer als dessen Gedächtnisteil und räuchere es auf dem Altar; und danach soll er das Weib das Wasser trinken lassen.
27 Und hat er sie das Wasser trinken lassen, so wird es geschehen, wenn sie sich verunreinigt und Untreue begangen hat gegen ihren Mann, daß das fluchbringende Wasser in sie kommen wird zur Bitterkeit, und ihr Bauch wird schwellen und ihre Hüfte schwinden; und das Weib wird zum Fluche werden in der Mitte ihres Volkes.
28 Wenn aber das Weib sich nicht verunreinigt hat und rein ist, so wird sie unversehrt bleiben und Samen empfangen.
29 Das ist das Gesetz der Eifersucht: Wenn ein Weib, unter ihrem Manne seiend, ausschweift und sich verunreinigt,
30 oder wenn über einen Mann der Geist der Eifersucht kommt, und er wird eifersüchtig auf sein Weib, so soll er das Weib vor Jahwe stellen, und der Priester soll ihr tun nach diesem, ganzen Gesetz.
31 Und der Mann wird frei sein von Schuld; Anderswo: Ungerechtigkeit selbiges Weib aber soll ihre Missetat tragen.
Numbers 27:1-11
1 Und es nahten herzu die Töchter Zelophchads, des Sohnes Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Makirs, des Sohnes Manasses, von den Geschlechtern Manasses, des Sohnes Josephs; und dies waren die Namen seiner Töchter: Machla, Noa und Chogla und Milka und Tirza.
2 Und sie traten vor Mose und vor Eleasar, den Priester, und vor die Fürsten und die ganze Gemeinde an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und sprachen:
3 Unser Vater ist in der Wüste gestorben; er war aber nicht unter der Rotte derer, die sich in der Rotte Korahs wider Jahwe zusammenrotteten, sondern er ist in seiner Sünde dh. wie alle anderen gestorben; und er hatte keine Söhne.
4 Warum soll der Name unseres Vaters abgeschnitten werden aus der Mitte seines Geschlechts, weil er keinen Sohn hat? Gib uns ein Eigentum unter den Brüdern unseres Vaters!
5 Und Mose brachte ihre Rechtssache vor Jahwe.
6 Und Jahwe redete zu Mose und sprach:
7 Die Töchter Zelophchads reden recht; du sollst ihnen sicherlich ein Erbbesitztum unter den Brüdern ihres Vaters geben, und sollst das Erbteil ihres Vaters auf sie übergehen lassen.
8 Und zu den Kindern Israel sollst du reden und sprechen: Wenn ein Mann stirbt und keinen Sohn hat, so sollt ihr sein Erbteil auf seine Tochter übergehen lassen.
9 Und wenn er keine Tochter hat, so sollt ihr sein Erbteil seinen Brüdern geben.
10 Und wenn er keine Brüder hat, so sollt ihr sein Erbteil den Brüdern seines Vaters geben.
11 Und wenn sein Vater keine Brüder hat, so sollt ihr sein Erbteil seinem Blutsverwandten geben, dem ihm am nächsten stehenden aus seinem Geschlecht, daß er es erbe. Und das soll den Kindern Israel zu einer Rechtssatzung sein, so wie Jahwe dem Mose geboten hat.
Leviticus 15:20-23
20 Und alles, worauf sie in ihrer Unreinheit liegt, wird unrein sein, und alles, worauf sie sitzt, wird unrein sein.
21 Und jeder, der ihr Lager anrührt, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis an den Abend.
22 Und jeder, der irgend ein Gerät anrührt, worauf sie gesessen hat, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis an den Abend.
23 Und wenn etwas auf dem Lager oder auf dem Gerät ist, worauf sie gesessen hat, wenn er es anrührt, wird er unrein sein bis an den Abend.
Leviticus 20:10
10 Und wenn ein Mann Ehebruch treibt mit dem Weibe eines Mannes, wenn er Ehebruch treibt mit dem Weibe seines Nächsten, so sollen der Ehebrecher und die Ehebrecherin gewißlich getötet werden.
Leviticus 18:18
18 Und du sollst nicht ein Weib zu ihrer Schwester nehmen, sie eifersüchtig zu machen, indem du ihre Blöße neben derselben aufdeckst bei ihrem Leben.
Leviticus 21:13-15
13 Und derselbe soll ein Weib in ihrer Jungfrauschaft nehmen.
14 Eine Witwe und eine Verstoßene und eine Entehrte, eine Hure, diese soll er nicht nehmen; sondern eine Jungfrau aus seinen Völkern soll er zum Weibe nehmen.
15 Und er soll seinen Samen nicht entweihen unter seinen Völkern; denn ich bin Jahwe, der ihn heiligt.
Leviticus 20:9
9 Jedermann, der seinem Vater oder seiner Mutter flucht, soll gewißlich getötet werden; er hat seinem Vater oder seiner Mutter geflucht, sein Blut ist O. seine Blutschuld; so auch nachher auf ihm.
Numbers 30:2-15
2 Und Mose redete zu den Häuptern der Stämme der Kinder Israel und sprach: Dies ist es, was Jahwe geboten hat:
3 Wenn ein Mann dem Jahwe ein Gelübde tut, oder einen Eid schwört, ein Verbindnis auf seine Seele zu nehmen, so soll er sein Wort nicht brechen: nach allem, was aus seinem Munde hervorgegangen ist, soll er tun.
4 Und wenn ein Weib dem Jahwe ein Gelübde tut oder ein Verbindnis auf sich nimmt im Hause ihres Vaters, in ihrer Jugend,
5 und ihr Vater hört ihr Gelübde oder ihr Verbindnis, das sie auf ihre Seele genommen hat, und ihr Vater schweigt gegen sie: so sollen alle ihre Gelübde bestehen, und jedes Verbindnis, das sie auf ihre Seele genommen hat, soll bestehen.
6 Wenn aber ihr Vater ihr gewehrt hat an dem Tage, da er es hörte, so sollen alle ihre Gelübde und alle ihre Verbindnisse, die sie auf ihre Seele genommen hat, nicht bestehen; und Jahwe wird ihr vergeben, weil ihr Vater ihr gewehrt hat.
7 Und wenn sie etwa eines Mannes wird, und ihre Gelübde sind auf ihr, oder ein unbesonnener Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie ihre Seele verbunden hat,
8 und ihr Mann hört es und schweigt gegen sie an dem Tage, da er es hört: so sollen ihre Gelübde bestehen, und ihre Verbindnisse, die sie auf ihre Seele genommen hat, sollen bestehen.
9 Wenn aber ihr Mann an dem Tage, da er es hört, ihr wehrt, so hebt er ihr Gelübde auf, das auf ihr ist, und den unbesonnenen Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie ihre Seele verbunden hat; und Jahwe wird ihr vergeben.
10 Aber das Gelübde einer Witwe und einer Verstoßenen: alles, wozu sie ihre Seele verbunden hat, soll für sie bestehen.
11 Und wenn ein Weib W. wenn sie im Hause ihres Mannes ein Gelübde getan oder durch einen Eid ein Verbindnis auf ihre Seele genommen hat,
12 und ihr Mann hat es gehört und gegen sie geschwiegen, er hat ihr nicht gewehrt: so sollen alle ihre Gelübde bestehen, und jedes Verbindnis, das sie auf ihre Seele genommen hat, soll bestehen.
13 Wenn aber ihr Mann dieselben irgend aufgehoben hat an dem Tage, da er sie hörte, so soll alles, was über ihre Lippen gegangen ist an W. an ihren Gelübden und an Verbindnissen ihrer Seele, nicht bestehen; ihr Mann hat dieselben aufgehoben, und Jahwe wird ihr vergeben.
14 Jedes Gelübde und jeder Eid des Verbindnisses, um die Seele zu kasteien ihr Mann kann es bestätigen, und ihr Mann kann es aufheben.
15 Und wenn ihr Mann von Tag zu Tage gänzlich gegen sie schweigt, so bestätigt er alle ihre Gelübde oder alle ihre Verbindnisse, die auf ihr sind; er hat sie bestätigt, denn er hat gegen sie geschwiegen an dem Tage, da er sie hörte.
Deuteronomy 22:22
22 Wenn ein Mann bei einem Weibe liegend gefunden wird, das eines Mannes Eheweib ist, so sollen sie alle beide sterben, der Mann, der bei dem Weibe gelegen hat, und das Weib. Und du sollst das Böse aus Israel hinwegschaffen.
Deuteronomy 22:13-21
13 Wenn ein Mann ein Weib nimmt und zu ihr eingeht, und er haßt sie
14 und bürdet ihr Dinge zum Gerede auf und bringt einen bösen Namen über sie aus und spricht: Dieses Weib habe ich genommen und mich ihr genaht und habe die Zeichen der Jungfrauenschaft nicht an ihr gefunden!
15 so sollen der Vater des jungen Weibes und ihre Mutter die Zeichen der Jungfrauenschaft des jungen Weibes nehmen und zu den Ältesten der Stadt in das Tor hinausbringen;
16 und der Vater des jungen Weibes soll zu den Ältesten sprechen: Ich habe meine Tochter diesem Manne zum Weibe gegeben, und er haßt sie;
17 und siehe, er bürdet ihr Dinge zum Gerede auf und spricht: Ich habe an deiner Tochter die Zeichen der Jungfrauschaft nicht gefunden. Und hier sind die Zeichen der Jungfrauschaft meiner Tochter. Und sie sollen das Tuch vor den Ältesten der Stadt ausbreiten.
18 Und die Ältesten selbiger Stadt sollen den Mann nehmen und ihn züchtigen;
19 und sie sollen ihn strafen um hundert Sekel Silber und sie dem Vater des jungen Weibes geben, weil er einen bösen Namen über eine Jungfrau in Israel ausgebracht hat. Und sie soll sein Weib sein; er kann sie nicht entlassen alle seine Tage.
20 Wenn aber jene Sache Wahrheit gewesen ist, die Zeichen der Jungfrauschaft sind an dem jungen Weibe nicht gefunden worden,
21 so sollen sie das junge Weib hinausführen an den Eingang des Hauses ihres Vaters, und die Männer ihrer Stadt sollen sie steinigen, daß sie sterbe, weil sie eine Schandtat in Israel verübt hat, zu huren im Hause ihres Vaters. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte hinwegschaffen.
Deuteronomy 22:28-30
28 Wenn ein Mann ein Mädchen findet, eine Jungfrau, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und liegt bei ihr, und sie werden gefunden:
29 so soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, dem Vater des Mädchens fünfzig Sekel Silber geben; und sie soll sein Weib sein, darum daß er sie geschwächt hat, er kann sie nicht entlassen alle seine Tage.
30
Deuteronomy 24:1-4
1 Wenn ein Mann ein Weib nimmt und sie ehelicht, und es geschieht, wenn sie keine Gnade in seinen Augen findet, weil er etwas Schamwürdiges an ihr gefunden hat, daß er ihr einen Scheidebrief schreibt und ihn in ihre Hand gibt und sie aus seinem Hause entläßt,
2 und sie geht aus seinem Hause und geht hin und wird das Weib eines anderen Mannes,
3 und der andere Mann haßt sie, und schreibt ihr einen Scheidebrief und gibt ihn in ihre Hand und entläßt sie aus seinem Hause; oder wenn der andere Mann stirbt, der sie sich zum Weibe genommen hat:
4 so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht wiederum nehmen, daß sie sein Weib sei, nachdem sie verunreinigt worden ist. Denn das ist ein Greuel vor Jahwe; und du sollst nicht das Land sündigen machen, welches Jahwe, dein Gott, dir als Erbteil gibt.
2 Samuel 5:13
13 Und David nahm noch Kebsweiber und Weiber aus Jerusalem, nachdem er von Hebron gekommen war; und es wurden David noch Söhne und Töchter geboren.
1 Kings 11:3
3 Und er hatte an Weibern siebenhundert Fürstinnen dh. Weiber von fürstlichem Range und dreihundert Kebsweiber; und seine Weiber neigten sein Herz.
Proverbs 15:20
20 Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Mensch verachtet seine Mutter.
Proverbs 13:1
1 Ein weiser Sohn hört auf die Und. üb.: ist das Ergebnis der Unterweisung des Vaters, aber ein Spötter hört nicht auf Schelten.
Ecclesiastes 7:26-28
26 Und ich fand, was bitterer ist als der Tod: das Weib, welches Netzen gleicht, und dessen Herz Fanggarne, dessen Hände Fesseln sind. Wer Gott wohlgefällig ist, wird ihr entrinnen; aber der Sünder wird durch sie gefangen werden.
27 Siehe, dieses habe ich gefunden, spricht der Prediger, indem ich eines zum anderen fügte, um ein richtiges Urteil zu finden:
28 Was meine Seele fort und fort gesucht und ich nicht gefunden habe, ist dies: einen Mann aus Tausenden habe ich gefunden, aber ein Weib unter diesen allen habe ich nicht gefunden.
Isaiah 54:4
4 Fürchte dich nicht, denn du wirst nicht beschämt werden, und schäme dich nicht, denn du wirst nicht zu Schanden werden; sondern du wirst der Schmach deiner Jugend vergessen und der Schande deiner Witwenschaft nicht mehr gedenken.
Matthew 5:32
32 Ich aber sage euch: Wer irgend sein Weib entlassen wird, außer auf Grund von Hurerei, macht, daß sie Ehebruch begeht; und wer irgend eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.
Mark 3:31-35
31 Und es kommen seine Mutter und seine Brüder; und draußen stehend sandten sie zu ihm und riefen ihn.
32 Und eine Volksmenge saß um ihn her; sie sagten aber zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder draußen suchen dich.
33 Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter oder meine Brüder?
34 Und im Kreise umherblickend auf die um ihn her Sitzenden, spricht er: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder;
35 denn wer irgend den Willen Gottes tun wird, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.
Luke 14:26
26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und sein Weib und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;
1 Corinthians 14:34-35
34 Eure Weiber sollen O....sondern des Friedens. Wie in allen Versammlungen der Heiligen, sollen eure Weiber schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern unterwürfig zu sein, wie auch das Gesetz sagt.
35 Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für ein Weib, in der Versammlung zu reden.
Proverbs 6:20-7:27
20 Mein Sohn, bewahre das Gebot deines Vaters, und verlaß nicht die Belehrung deiner Mutter;
21 binde sie stets auf dein Herz, knüpfe sie um deinen Hals.
22 Wenn du einhergehst, wird sie dich leiten; wenn du dich niederlegst, O. wenn du liegst wird sie über dich wachen; und erwachst du, so wird sie mit dir reden.
23 Denn das Gebot ist eine Leuchte, und die Belehrung ein Licht; und die Zurechtweisung der Zucht sind der Weg des Lebens:
24 um dich zu bewahren vor dem bösen Weibe, vor der Glätte der Zunge einer Fremden. Eig. Ausländerin
25 Begehre nicht in deinem Herzen nach ihrer Schönheit, und sie fange dich nicht mit ihren Wimpern!
26 Denn um eines hurerischen Weibes willen kommt man bis auf einen Laib Brot, und eines Mannes Weib stellt einer kostbaren Seele nach.
27 Sollte jemand Feuer in seinen Busen nehmen, Eig. wegnehmen, vom Herde ohne daß seine Kleider verbrennten?
28 Oder sollte jemand über glühende Kohlen gehen, ohne daß seine Füße versengt würden?
29 So der, welcher zu dem Weibe seines Nächsten eingeht: keiner, der sie berührt, wird für schuldlos gehalten werden. O. ungestraft bleiben
30 Man verachtet den Dieb nicht, wenn er stiehlt, um seine Gier zu stillen, weil ihn hungert;
31 und wenn er gefunden wird, kann er siebenfach erstatten, kann alles Gut seines Hauses hingeben.
32 Wer mit einem Weibe Ehebruch begeht, ist unsinnig; wer seine Seele verderben will, der tut solches.
33 Plage und Schande wird er finden, und seine Schmach wird nicht ausgelöscht werden.
34 Denn Eifersucht ist eines Mannes Grimm, und am Tage der Rache schont er nicht.
35 Er nimmt keine Rücksicht auf irgendwelche Sühne und willigt nicht ein, magst du auch das Geschenk vergrößern.
Proverbs 7:1-27
1 Mein Sohn, bewahre meine Worte, und birg bei dir meine Gebote;
2 bewahre meine Gebote und lebe, und meine Belehrung wie deinen Augapfel.
3 Binde sie um deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.
4 Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester! Und nenne den Verstand deinen Verwandten;
5 damit sie dich bewahre vor dem fremden Weibe, vor der Fremden, Eig. Ausländerin die ihre Worte glättet.
6 Denn an dem Fenster meines Hauses schaute ich durch mein Gitter hinaus;
7 und ich sah unter den Einfältigen, gewahrte unter den Söhnen einen unverständigen Eig. des Verstandes bar; so auch [Kap. 6,32]; [9,4]; [10,13] und öfter Jüngling,
8 der hin und her ging auf der Straße, neben ihrer Ecke, und den Weg nach ihrem Hause schritt,
9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, in der Mitte der Nacht und in der Dunkelheit.
10 Und siehe, ein Weib kam ihm entgegen im Anzug einer Hure und mit verstecktem Herzen.
11 Sie ist leidenschaftlich und unbändig, ihre Füße bleiben nicht in ihrem Hause;
12 bald ist sie draußen, bald auf den Straßen, und neben jeder Ecke lauert sie.
13 Und sie ergriff ihn und küßte ihn, und mit unverschämtem Angesicht sprach sie zu ihm:
14 Friedensopfer lagen mir ob, heute habe ich meine Gelübde bezahlt;
15 darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Antlitz zu suchen, und dich habe dich gefunden.
16 Mit Teppichen habe ich mein Bett bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garne;
17 ich habe mein Lager benetzt mit Myrrhe, Aloe und Zimmet.
18 Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, an Liebkosungen uns ergötzen.
19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;
20 er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tage des Vollmondes wird er heimkehren.
21 Sie verleitete ihn durch ihr vieles Bereden, riß ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen.
22 Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochs zur Schlachtbank geht, und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen, Wahrsch. ist zu l.: und ein Narr zur Züchtigung in Fußfesseln
23 bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, daß es sein Leben gilt.
24 Nun denn, ihr Söhne, höret auf mich, und horchet auf die Worte meines Mundes!
25 Dein Herz wende sich nicht ab nach ihren Wegen, und irre nicht umher auf ihren Pfaden!
26 Denn viele Erschlagene hat sie niedergestreckt, und zahlreich sind alle ihre Ermordeten.
27 Ihr Haus sind Wege zum Scheol, die hinabführen zu den Kammern des Todes.
1 Corinthians 11:3-10
3 Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.
4 Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er etwas auf dem Haupte hat, entehrt sein Haupt.
5 Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. W. sie ist... wie die Geschorene
6 Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken.
7 Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; das Weib aber ist des Mannes Herrlichkeit.
8 Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne;
9 denn der Mann wurde auch nicht um des Weibes willen geschaffen, sondern das Weib um des Mannes willen.
10 Darum soll das Weib eine Macht dh. ein Zeichen der Macht oder Gewalt, unter welcher sie steht auf dem Haupte haben, um der Engel willen.
1 Timothy 2:11-14
1 Chronicles 7:24
24 Und seine Tochter war Scheera; und sie baute das untere und das obere Beth-Horon, und Ussen-Scheera.
Proverbs 1:20-21
Luke 10:38-42
38 Es geschah aber, als sie ihres Weges zogen, daß er in ein Dorf kam; und ein gewisses Weib, mit Namen Martha, nahm ihn in ihr Haus auf.
39 Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Worte zuhörte.
40 Martha aber war sehr beschäftigt mit vielem O. wurde abgezogen durch vieles Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, O. liegt dir nichts daran daß meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr nun, daß sie mir helfe. W. mit mir angreife
41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge;
42 eines aber ist not. Maria aber hat das gute Teil erwählt, welches nicht von ihr genommen werden wird.