1 Und Abraham brach auf von dannen nach dem Lande des Südens und wohnte zwischen Kades und Sur; und er hielt sich auf zu Gerar.
2 Und Abraham sagte von Sara, seinem Weibe: Sie ist meine Schwester. Da sandte Abimelech, Abimelech war ein gemeinschaftlicher Titel aller Könige der Philister der König von Gerar, und ließ Sara holen. W. nahm Sara
3 Und Gott kam zu Abimelech in einem Traume der Nacht und sprach zu ihm: Siehe, du bist des Todes wegen des Weibes, das du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Eheweib.
4 Abimelech aber hatte sich ihr nicht genaht; und er sprach: Herr, willst du auch eine gerechte Nation töten?
5 Hat er nicht zu mir gesagt: Sie ist meine Schwester? Und auch sie selbst hat gesagt: Er ist mein Bruder. In Lauterkeit meines Herzens und in Unschuld meiner Hände habe ich dies getan.
6 Und Gott sprach zu ihm im Traume: Auch ich weiß, daß du in Lauterkeit deines Herzens dies getan hast, und so habe ich dich auch davon abgehalten, gegen mich zu sündigen; darum habe ich dir nicht gestattet, sie zu berühren.
7 Und nun gib das Weib des Mannes zurück; denn er ist ein Prophet und wird für dich bitten, und du wirst am Leben bleiben. Wenn du sie aber nicht zurückgibst, so wisse, daß du gewißlich sterben wirst, du und alles, was dein ist!
8 Und Abimelech stand des Morgens früh auf und rief alle seine Knechte und redete alle diese Worte vor ihren Ohren; und die Männer fürchteten sich sehr.
9 Und Abimelech rief Abraham und sprach zu ihm: Was hast du uns angetan! Und was habe ich wider dich gesündigt, daß du über mich und über mein Reich eine große Sünde gebracht hast? Dinge, die nicht getan werden sollten, hast du mir angetan.
10 Und Abimelech sprach zu Abraham: Was hast du beabsichtigt, daß du dies getan hast?
11 Und Abraham sprach: Weil ich mir sagte: Gewiß ist keine O. Es ist gar keine Gottesfurcht an diesem Orte, und sie werden mich töten um meines Weibes willen.
12 Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester, die Tochter meines Vaters, nur nicht die Tochter meiner Mutter; und sie ist mein Weib geworden.
13 Und es geschah, als Gott mich wandern ließ aus meines Vaters Hause, da sprach ich zu ihr: Dies sei deine Güte, die du mir erweisen mögest; an jedem Orte, wohin wir kommen werden, sage von mir: Er ist mein Bruder.
14 Da nahm Abimelech Kleinvieh und Rinder und Knechte und Mägde und gab sie dem Abraham; und er gab ihm Sara, sein Weib, zurück.
15 Und Abimelech sprach: Siehe, mein Land ist vor dir; wohne, wo es gut ist in deinen Augen.
16 Und zu Sara sprach er: Siehe, ich habe deinem Bruder tausend Silbersekel gegeben; siehe, das sei dir eine Augendecke vor allen, die bei dir sind, und in Bezug auf alles ist die Sache rechtlich geschlichtet. O. Es ist dir recht geschehen; O. und so bist du vor allen gerechtfertigt. And. üb.:... und bei allen. So wurde sie gestraft
17 Und Abraham betete zu Gott; und Gott heilte Abimelech und sein Weib und seine Mägde, so daß sie gebaren.
18 Denn Jahwe hatte um Saras, des Weibes Abrahams, willen jeden Mutterleib im Hause Abimelechs gänzlich verschlossen.
Bible verses about "genesis" | ELB1905
Genesis 20:1-18
Genesis 50:20
20 Ihr zwar, ihr hattet Böses wider mich im Sinne; Gott aber hatte im Sinne, es gut zu machen, W. zum Guten auf daß er täte, wie es an diesem Tage ist, um ein großes Volk am Leben zu erhalten.
Genesis 10:1-32
1 Und dies sind die Geschlechter der Söhne Noahs, Sem, Ham und Japhet: es wurden ihnen Söhne geboren nach der Flut.
2 Die Söhne Japhets: Gomer und Magog und Madai und Jawan und Tubal und Mesech und Tiras.
3 Und die Söhne Gomers: Askenas und Riphat und Togarma.
4 Und die Söhne Jawans: Elisa und Tarsis, die Kittim und die Dodanim.
5 Von diesen aus verteilten sich die Bewohner der Inseln O. Küstengebiete. Das hebräische Wort bezeichnet überall im Alten Testament die Inseln und Küstengebiete des Mittelländischen Meeres von Kleinasien bis Spanien der Nationen in ihren Ländern, eine jede nach ihrer Sprache, nach ihren Familien, in ihren Nationen.
6 Und die Söhne Hams: Kusch und Mizraim und Put Äthiopien und Ägypten und Mauretanien und Kanaan.
7 Und die Söhne Kuschs: Seba und Hawila und Sabta und Raghma und Sabteka. Und die Söhne Raghmas: Scheba und Dedan.
8 Und Kusch zeugte Nimrod; der fing an, ein Gewaltiger zu sein auf der Erde.
9 Er war ein gewaltiger Jäger vor Jahwe; darum sagt man: Wie Nimrod, ein gewaltiger Jäger vor Jahwe!
10 Und der Anfang seines Reiches war Babel und Erek und Akkad und Kalne im Lande Sinear.
11 Von diesem Lande zog er aus nach Assur Und. üb.: Von diesem Lande ging Assur aus und baute Ninive und Rechobot-Ir und Kalach,
12 und Resen zwischen Ninive und Kalach: das ist die große Stadt.
13 Und Mizraim zeugte die Ludim und die Anamim und die Lehabim und die Naphtuchim
14 und die Pathrusim und die Kasluchim [von welchen die Philister H. Pelischtim ausgegangen sind,] und die Kaphtorim.
15 Und Kanaan zeugte Zidon, seinen Erstgeborenen, und Heth,
16 und den Jebusiter und den Amoriter und den Girgasiter,
17 und den Hewiter und den Arkiter und den Siniter,
18 und den Arwaditer und den Zemariter und den Hamathiter. Und nachher haben sich die Familien der Kanaaniter zerstreut.
19 Und das Gebiet der Kanaaniter erstreckte sich von Zidon nach Gerar hin, W. wenn du nach... kommst und gehst: eine stehende Redensart. So auch [V. 19] am Ende, [V. 30]; [Kap. 13,10]; [25,18] bis Gasa; nach Sodom und Gomorra und Adama und Zeboim hin, bis Lescha.
20 Das sind die Söhne Hams nach ihren Familien, nach ihren Sprachen, in ihren Ländern, in ihren Nationen.
21 Und dem Sem, dem Vater aller Söhne Hebers, dem Bruder Japhets, des O. dem ältesten, auch ihm wurden Söhne geboren.
22 Die Söhne Sems: Elam und Assur und Arpaksad und Lud und Aram.
23 Und die Söhne Arams: Uz und Hul und Gether und Masch.
24 Und Arpaksad zeugte Schelach, und Schelach zeugte Heber.
25 Und dem Heber wurden zwei Söhne geboren: der Name des einen war Peleg, Teilung denn in seinen Tagen wurde die Erde verteilt; O. verteilte sich die Bevölkerung der Erde und der Name seines Bruders war Joktan.
26 Und Joktan zeugte Almodad und Scheleph und Hazarmaweth und Jerach
27 und Hadoram und Usal und Dikla
28 und Obal und Abimael und Scheba
29 und Ophir und Hawila und Jobab; diese alle waren Söhne Joktans.
30 Und ihr Wohnsitz war von Meschar nach Sephar hin, dem Gebirge des Ostens.
31 Das sind die Söhne Sems nach ihren Familien, nach ihren Sprachen, in ihren Ländern, nach ihren Nationen.
32 Das sind die Familien der Söhne Noahs nach ihren Geschlechtern, in ihren Nationen; und von diesen aus haben sich nach der Flut die Nationen auf der Erde verteilt.
Genesis 20:1
1 Und Abraham brach auf von dannen nach dem Lande des Südens und wohnte zwischen Kades und Sur; und er hielt sich auf zu Gerar.
1 John 3:1-2
1 Sehet, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
2 Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, O. geoffenbart worden was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird, O. wenn er geoffenbart werden wird; vergl. [Kap. 2,28]; [Kol. 3,4] wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
1 John 1:1-10
1 Was von Anfang war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens;
2 [und das Leben ist geoffenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, welches bei dem Vater war und uns geoffenbart worden ist;]
3 was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir euch, auf daß auch ihr mit uns Gemeinschaft habet; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesus Christus.
4 Und dies schreiben wir euch, auf daß eure Freude völlig sei.
5 Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: daß Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
6 Wenn O. Gesetzt den Fall, daß; so auch [V. 7-10]; [2,1]; [3,20.21] wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn wir aber in dem Lichte wandeln, wie er in dem Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller O. jeder Sünde.
8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller O. jeder Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Genesis 48:1-22
1 Und es geschah nach diesen Dingen, daß man dem Joseph sagte: Siehe, dein Vater ist krank. Und er nahm seine beiden Söhne, Manasse und Ephraim, mit sich.
2 Und man berichtete dem Jakob und sprach: Siehe, dein Sohn Joseph kommt zu dir. Und Israel machte sich stark und setzte sich aufs Bett.
3 Und Jakob sprach zu Joseph: Gott, El der Allmächtige, erschien mir zu Lus im Lande Kanaan, und er segnete mich
4 und sprach zu mir: Siehe, ich will dich fruchtbar machen und dich mehren und dich zu einem Haufen Völker machen, und ich will dieses Land deinem Samen nach dir zum ewigen Besitztum geben.
5 Und nun, deine beiden Söhne, welche dir im Lande Ägypten geboren sind, ehe ich zu dir nach Ägypten kam, sollen mein sein; Ephraim und Manasse sollen mein sein wie Ruben und Simeon.
6 Aber dein Geschlecht, das du nach ihnen gezeugt hast, O. haben wirst soll dein sein; nach dem Namen ihrer Brüder sollen sie genannt werden in ihrem Erbteil.
7 Denn ich, als ich aus Paddan kam, starb Rahel bei mir im Lande Kanaan auf dem Wege, als noch eine Strecke Landes war, um nach Ephrath zu kommen; und ich begrub sie daselbst auf dem Wege nach Ephrath, das ist Bethlehem.
8 Und Israel sah die Söhne Josephs und sprach: Wer sind diese?
9 Und Joseph sprach zu seinem Vater: Das sind meine Söhne, die Gott mir hier gegeben hat. Da sprach er: Bringe sie doch zu mir her, daß ich sie segne!
10 Die Augen Israels aber waren schwer vor Alter, er konnte nicht sehen. Und er führte sie näher zu ihm, und er küßte sie und umarmte sie.
11 Und Israel sprach zu Joseph: Ich hatte nicht gedacht, dein Angesicht wiederzusehen, und siehe, Gott hat mich sogar deinen Samen sehen lassen!
12 Und Joseph führte sie von seinen Knien heraus und beugte sich auf sein Angesicht zur Erde nieder.
13 Und Joseph nahm sie beide, Ephraim mit seiner Rechten, zur Linken Israels, und Manasse mit seiner Linken, zur Rechten Israels, und führte sie näher zu ihm.
14 Und Israel streckte seine Rechte aus und legte sie auf das Haupt Ephraims er war aber der Jüngere und seine Linke auf das Haupt Manasses; er legte seine Hände absichtlich Und. üb.: er kreuzte seine seine Hände also, denn Manasse war der Erstgeborene.
15 Und er segnete Joseph und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter, Abraham und Isaak, gewandelt haben, der Gott, der mich geweidet hat, seitdem ich bin bis auf diesen Tag,
16 der Engel, der mich erlöst hat von allem Übel, segne die Knaben; und in ihnen werde mein Name genannt und der Name meiner Väter, Abraham und Isaak, und sie sollen sich mehren zu einer Menge inmitten des Landes! O. der Erde
17 Und als Joseph sah, daß sein Vater seine rechte Hand auf das Haupt Ephraims legte, war es übel in seinen Augen; und er faßte seines Vaters Hand, um sie von dem Haupte Ephraims hinwegzutun auf das Haupt Manasses.
18 Und Joseph sprach zu seinem Vater: Nicht also, mein Vater! Denn dieser ist der Erstgeborene; lege deine Rechte auf sein Haupt.
19 Aber sein Vater weigerte sich und sprach: Ich weiß es mein Sohn, ich weiß es. Auch er wird zu einem Volke werden, und auch er wird groß sein; aber doch wird sein jüngerer Bruder größer sein als er, und sein Same wird eine Fülle von Nationen werden.
20 Und er segnete sie an selbigem Tage und sprach: In dir wird Israel segnen und sprechen: Gott mache dich wie Ephraim und wie Manasse! Und er setzte Ephraim vor Manasse.
21 Und Israel sprach zu Joseph: Siehe, ich sterbe; und Gott wird mit euch sein und euch in das Land eurer Väter zurückbringen.
22 Und ich gebe dir einen Landstrich über deine Brüder hinaus, den ich von der Hand der Amoriter genommen habe mit meinem Schwerte und mit meinem Bogen.
Genesis 4:7
7 Ist es nicht so, daß es sich erhebt, wenn du wohl tust? W. Ist nicht, wenn du wohl tust, Erhebung? Vergl. [Hiob 11,15] Und wenn du nicht wohl tust, so lagert die Sünde Viell.: ein Sündopfer; das hebräische Wort bedeutet beides vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen.
Genesis 8:1-22
1 Und Gott gedachte des Noah und alles Getieres und alles Viehes, das mit ihm in der Arche war; und Gott ließ einen Wind über die Erde fahren, und die Wasser sanken.
2 Und es wurden verschlossen die Quellen der Tiefe und die Fenster des Himmels, und dem Regen vom Himmel ward gewehrt.
3 Und die Wasser wichen von der Erde, fort und fort weichend; und die Wasser nahmen ab nach Verlauf von hundertfünfzig Tagen.
4 Und im siebten Monat, am siebzehnten Tage des Monats, ruhte die Arche auf dem Gebirge Ararat.
5 Und die Wasser nahmen fort und fort ab bis zum zehnten Monat; im zehnten Monat, am Ersten des Monats, wurden die Spitzen der Berge sichtbar.
6 Und es geschah nach Verlauf von vierzig Tagen, da öffnete Noah das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ den Raben aus;
7 und der flog hin und wieder, bis die Wasser von der Erde vertrocknet waren.
8 Und er ließ die Taube von sich aus, um zu sehen, ob die Wasser sich verlaufen hätten von der Fläche des Erdbodens;
9 aber die Taube fand keinen Ruheplatz für ihren Fuß W. für die Sohle ihres Fußes und kehrte zu ihm in die Arche zurück; denn die Wasser waren noch auf der Fläche der ganzen Erde; und er streckte seine Hand aus und nahm sie und brachte sie zu sich in die Arche.
10 Und er wartete noch sieben andere Tage und ließ die Taube abermals aus der Arche;
11 und die Taube kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein abgerissenes Olivenblatt war in ihrem Schnabel. Und Noah erkannte, daß die Wasser sich verlaufen hatten von der Erde.
12 Und er wartete noch sieben andere Tage und ließ die Taube aus; und sie kehrte hinfort nicht wieder zu ihm zurück.
13 Und es geschah im sechshundertundersten Jahre, im ersten Monat, am Ersten des Monats, da waren die Wasser von der Erde vertrocknet. Und Noah tat die Decke von der Arche und sah: und siehe, die Fläche des Erdbodens war getrocknet.
14 Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tage des Monats, war die Erde trocken.
15 Und Gott redete zu Noah und sprach:
16 Gehe aus der Arche, du und dein Weib und deine Söhne und die Weiber deiner Söhne mit dir.
17 Alles Getier, das bei dir ist, von allem Fleische, an Gevögel und an Vieh und an allem Gewürm, das sich auf der Erde regt, laß mit dir hinausgehen, daß sie wimmeln auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden.
18 Und Noah ging hinaus und seine Söhne und sein Weib und die Weiber seiner Söhne mit ihm.
19 Alles Getier, alles Gewürm und alles Gevögel, alles was sich auf der Erde regt, nach ihren Arten, gingen aus der Arche.
20 Und Noah baute Jahwe einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von allem reinen Gevögel und opferte Brandopfer auf dem Altar.
21 Und Jahwe roch den lieblichen Geruch, und Jahwe sprach in seinem Herzen: Nicht mehr will ich hinfort den Erdboden verfluchen um des Menschen willen; denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht mehr will ich hinfort alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe.
22 Forthin, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, und Frost und Hitze, und Sommer und Winter, und Tag und Nacht.
Genesis 1:26-28
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen H. Adam, di. von der Erde; adama=Erdboden machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, Eig. sich Regendes das sich auf der Erde regt!
27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib W. männlich und weiblich schuf er sie.
28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!
Genesis 1:1-31
1 Im Anfang schuf Gott die Himmel Im Hebr. steht das Wort »Himmel« immer in der Mehrzahl und die Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der W. über der Fläche der Tiefe; Eig. eine rauschende, tiefe Wassermenge; so auch [Kap. 7,11]; [8,2]; [1.Mose 49,25] und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. W. über der Fläche der
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.
4 Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.
5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag. O. ein Tag
6 Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern!
7 Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, welche unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es ward also.
8 Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es ward Abend und es ward Morgen: zweiter Tag.
9 Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es ward also.
10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, daß es gut war.
11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in welcher ihr Same sei auf der Erde! Und es ward also.
12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in welcher ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.
13 Und es ward Abend und es ward Morgen: dritter Tag.
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren;
15 und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Und es ward also.
16 Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne.
17 Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten,
18 und um zu herrschen am Tage und in der O. über den Tag und über die Nacht und das Licht von der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, daß es gut war.
19 Und es ward Abend und es ward Morgen: vierter Tag.
20 Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen, W. Seelen; so auch später und Gevögel fliege über der Erde angesichts der Ausdehnung des Himmels!
21 Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und jedes sich regende, lebendige Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alles geflügelte Gevögel nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Wasser in den Meeren, und das Gevögel mehre sich auf der Erde!
23 Und es ward Abend und es ward Morgen: fünfter Tag.
24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art: Vieh und Gewürm Eig. sich Regendes und Getier der Erde nach seiner Art! Und es ward also.
25 Und Gott machte das Getier der Erde nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen H. Adam, di. von der Erde; adama=Erdboden machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, Eig. sich Regendes das sich auf der Erde regt!
27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib W. männlich und weiblich schuf er sie.
28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!
29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch gegeben alles samenbringende Kraut, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an welchem samenbringende Baumfrucht ist: es soll euch zur Speise sein;
30 und allem Getier der Erde und allem Gevögel des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in welchem eine lebendige Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben.
31 Und es ward also. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend und es ward Morgen: der sechste Tag.